Wir von Selbstbestimmt AUTISTISCH 2019 e.V. sind immer im Einsatz. Unser Ziel so schnell als möglich das LAAMKA Zentrum zu realisieren.




Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit und helfen Sie uns Chancen zu gestalten.

Herzlichen Dank für diese großartige Unterstützung!

Wir möchten der Lebenshilfe Kita im Quartier von ganzem Herzen für die wunderbare Zusammenarbeit danken – und für die beeindruckende Spendensumme von 650,70 Euro, die ihr für uns gesammelt habt!
Ein riesiges Dankeschön geht auch an alle Eltern und Besucher*innen die mit Ihrer Spende für die selbstgekochte Marmelade, Ostergeschenke zu dieser tollen Summe beigetragen haben.  Eure Offenheit, euer Engagement und eure Spendenbereitschaft bedeuten uns sehr viel.

Ein besonderes Lob verdient die blaue Gruppe, die mit ihrer Vielfaltswoche ein starkes Zeichen für Inklusion gesetzt hat. Denn je früher Kinder inklusiv aufwachsen, desto selbstverständlicher wird Vielfalt für uns alle.
Kinder begegnen Unterschieden mit Neugier, ohne Vorurteile, und stellen einfach die wichtigste Frage:

"Was ist mit dir?"

Wir hatten große Freude daran, bei der Spendenübergabe ein paar unserer Sinnesmaterialien vorzustellen und eine kleine Geschichte vorzulesen.  

Die vorgestellten Sinnesmaterialien waren von Beluga Health Care und InmuTouch die von den Kindern mit Freude ausprobiert wurden. Wir lieben diese Produkte und sagen an dieser Stelle auch hier noch einmal Danke für die wertvollen Materialien. Es war einfach schön bei euch – wir kommen gerne wieder!

Es war ein rundum gelungener Besuch – wir kommen sehr gerne wieder!

Danke für diesen besonderen Moment voller Menschlichkeit, Miteinander und gelebter Inklusion! 💙


1. Einleitung

 

Autismus ist eine lebenslange Entwicklungsstörung, die nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch deren Familien vor besondere Herausforderungen stellt. Besonders pflegende Angehörige investieren ihr gesamtes Leben in die Betreuung ihrer autistischen Kinder, ohne dass sie ausreichende finanzielle oder soziale Absicherung erhalten. Sobald das Kind einen eigenen Wohnplatz bekommt, stehen viele dieser Eltern plötzlich vor einer existenziellen Notlage – sowohl emotional als auch finanziell.

Mit unserem Projekt möchten wir diesen Menschen schnell und unbürokratisch helfen, um existenzielle Notlagen zu überbrücken. Unsere Unterstützung richtet sich insbesondere an Eltern, die durch den Auszug ihres Kindes in eine schwierige finanzielle Lage geraten. 

 

2. Problembeschreibung

 

Die Pflege und Begleitung endet nicht – viele Eltern kümmern sich ihr Leben lang um ihre autistischen Kinder. Es kommt nicht selten vor, dass Eltern 30 bis 40 Jahre auf einen geeigneten Wohn- oder Betreuungsplatz warten müssen. Diese lange Zeit der Verantwortung bedeutet oft Verzicht auf eigene berufliche Entwicklung und Altersvorsorge.

Pflege bedeutet mentale und körperliche Anstrengungen ohne angemessenen Ausgleich. Hinzu kommen gesundheitliche Einbußen. Menschen mit Autismus zu pflegen, ist trotz aller Liebe extrem anstrengend und belastend. Es werden Reha-Maßnahmen, Gespräche und Behandlungen benötigt. Die Entlastung geht gegen null, da es schlicht nichts gibt.

Wenn das Kind dann schließlich in eine Einrichtung wechselt oder verstirbt, stehen diese Eltern nicht nur vor einer emotionalen Leere, sondern auch vor einer drastischen finanziellen Umstellung. Denn Pflege bedeutet Armut und Isolation nach der Versorgung des Kindes. 

Unser Projekt setzt genau hier an, um dieser dramatischen Entwicklung entgegenzuwirken.

 

3. Zielsetzung des Projekts

 

Das Projekt hat das Ziel, pflegende Angehörige in akuten Notlagen zu unterstützen. Wir wollen nicht nur eine soziale und beratende Hilfe bieten, um diesen Menschen ein würdevolles Leben nach der Pflege zu ermöglichen, nein, auch eine finanzielle. Alle Gelder sind zum nächsten 1. des Monats weg. Dann stehen Betroffene plötzlich ohne Mittel da und müssen sich erst orientieren, wie es weitergeht. Dazu wird gerne die Wohnung als zu groß bezeichnet weil das Kind ja weg ist. Doch dass es am Wochenende kommt wird nicht beachtet. 

Unser Fokus liegt auf folgenden Maßnahmen, denn wir sind der Meinung, dass pflegende Angehörige ein Gehalt bekommen müssten, das sie absichert. Schließlich haben sie ihr Leben lang für ihr Kind gesorgt und dem Sozialsystem viel Geld gespart:

  • Finanzielle Soforthilfe
  • Versorgung mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln
  • Beantragung von Sozialleistungen
  • Schaffung von Entlastungsangeboten
  • Förderung sozialer Teilhabe

Von heute auf morgen endlich schlafen zu können, in Ruhe einen Kaffee zu trinken oder ein entspannendes Bad zu nehmen – das mag im ersten Moment wohltuend erscheinen, doch nach einigen Tagen fallen viele Eltern in ein tiefes Loch. 

Sie wissen nicht, was sie mit all der Zeit anfangen sollen, denn sie hatten niemals Gelegenheit, etwas für sich selbst zu tun. Keine „Me-Time“, kein Ausgleich – nichts. Sie benötigen Anschluss doch wo?

 

4. Finanzierung und Patenschaften

 

Um diese Hilfsmaßnahmen umzusetzen, sind wir auf Spenden angewiesen. Wir benötigen ein festen Budget um dieses Projekt überhaupt realisieren zu können. Viele Familien sind seit Jahre bei uns Mitglied, Sie wurden in dieser Zeit so gut es ging begleitet und unterstützt. Wir können Sie auf keinen Fall alleine zurück lassen. Für die Umsetzung benötigen wir so viel Geld als möglich. Nur dann gelingt uns das. Parallel setzen wir uns ja auch für die Umsetzung des LAAMKA Zentrums ein und können Eltern so die große Not nehmen, keinen geeigneten Lebensraum zu finden für Ihr Kind. Alles geht Hand in Hand.  Bitte helfen Sie alle mit dass wir gemeinsam, diese tollen Menschen weiter begleiten können. Helfen Sie uns Finanziell, mit Sachspenden, Wohnraum oder einer Patenschaft. 

Durch eine monatliche Patenschaft von 40 - 50 Euro kann eine nachhaltige Unterstützung gewährleistet werden. Diese Mittel kommen dann direkt einer betroffenen Familien zugute und helfen, Armut und soziale Isolation zu verhindern. 

 

5. Fazit

 

Niemand sollte nach einem Leben voller Hingabe und aufopfernder Pflege vor dem Nichts stehen.

 

Unser Projekt setzt sich dafür ein, dass pflegende Angehörige und ältere Autisten nicht in existenzielle Not geraten. Durch finanzielle Hilfe, Beratung und soziale Unterstützung wollen wir diesen Menschen ein würdevolles Leben ermöglichen.
Durch eine monatliche Patenschaft von 40 - 50 Euro kann eine nachhaltige Unterstützung gewährleistet werden. Diese Mittel kommen dann direkt einer betroffenen Familien zugute und helfen, Armut und soziale Isolation zu verhindern. 

 


 

Wollen sie uns unterstützen? 

Gerne können Sie auch per Mail Kotakt mit uns aufnehmen. Oder Sie rufen durch.

 Bankverbindung: 
Selbstbestimmt Autistisch 2019 e.V.
IBAN: DE82660501010108314519
BIC KARSDE66XXX


 23. EUROPÄISCHE FACHMESSE FÜR REHABILITATION, THERAPIE, PFLEGE UND INKLUSION

Vom 22. bis 24. Mai 2025 wird sich auf dem barrierefreien Gelände der Messe Karlsruhe alles um Interaktion, Innovation und Austausch drehen. Sowohl Privat- als auch Fachbesuchende aus den Bereichen Therapie, Medizin, Pflege sowie Reha- und Orthopädietechnik nutzen die Messe zum Austausch und Kennenlernen der neuesten technischen Hilfsmittel, Assistenztechnologien und Mobilitätshilfen. 

Auch 2025 werden wir wieder auf der Rehab sein. Besucht uns an unserem Stand. 
Wir können Euch Freikarten zur Verfügung stellen schreibt uns gerne dann senden wir Euch die Karten oder einen Link zu. 
 
Zur Beachtung:
Mit dem Link könnt Ihr Euch anmelden auf der Webseite.
Nur so bekommt Ihr Eure Karte mit Eurem Namen.
Sollte das Schwierigkeiten bereiten, meldet Euch,  wir unterstützen Euch gerne und helfen dabei.

3.12.2024 Tag der Behinderung

Wir waren dabei!

Denn wir waren eines der Wunschprojekte, die der DM im Rahmen der Initiative „Lust an Zukunft“ unterstützt wurden.

Der Bedarf an Wohn - Lebensmodellen für Menschen mit Behinderung ist riesig. Insbesondere wenn es um die Behinderung Autismus - Spektrum geht.

Warum?

 Die Gründe sind umfangreich. Es werden kleinste Gruppen benötigt da die Menschen aufgrund ihrer Sensorik nur so Teilhabe erfahren können. Auch eine individuelle Förderung ist nötig um den Menschen gerecht zu werden. Das sind nur zwei Gründe die wir hier nennen wollen. Wir benötigen dringend neue Räume um all unsere Projekte umzusetzen und weiter auszubauen.
Wir benötigen dringend ein Haus um die „ Tagesförderung“ umzusetzen! Aber, es wäre perfekt wenn wir dort so viel Platz hätten, dass wir noch viel mehr Teilhabemöglichkeiten schaffen können.


Wir wollen vielfältige Zukunft gestalten!