Elternberatung + Fachpersonenberatung


Als Grundlage für eine positive Entwicklung autistischer Menschen sollten früheste Weichen gestellt werden, damit sich problematisches Verhalten möglichst nicht aufbaut oder verfestigt und sich die kommunikativen, emotionalen, interaktiven und sozialen Fähigkeiten entwickeln können. Menschen mit Autismus brauchen einen anderen Weg, eine andere Art des Lernen‘s und der Entwicklung. Dann ist vieles möglich. 
 
Insbesondere durch die Erfahrungen aus unserem eigenen Lebensalltag haben wir einen anderen Blick auf die Gesamtsituation. Dieser Blick bietet eine großen Vorteil für Sie.
Besondere Ereignisse spielen in der Biografie immer wieder eine sehr große Rolle die oft verloren geht. Arztwechsel, verschiedene med. Bereiche, Therapeuten und unzählige Stellungnahmen sind normal. So ergibt es sich, dass man immer das aktuellste Schreiben heran zieht. Alles muss schnell gehen, Zeit ist immer und überall.
Ganz besonders in Kombination mit weiteren Erkrankungen/ Behinderungen kann eine Biografie sehr wichtig sein. Das alles erfordert ein großes Zeitfenster, das meist nicht vorhanden ist.
Umso wichtiger ist es, frühe Diagnosen und Ereignisse weiter zu geben. 
Doch wo soll man anfangen, was ist entscheidend.
 
Wir klären Sie über Autismus auf. Beraten sie alle intensiv, leiten an und befähigen, sich gegenüber dem Kind adäquat zu verhalten und zu kommunizieren.
Unter Berücksichtigung des persönlichen Bedarfs und der individuellen Vereinbarungen erarbeiten wir Lösungsmöglichkeiten.
Hand in Hand durch unterschiedliche Maßnahmen fördern wir die soziale Teilhabe und stärken vorhandene Fähigkeiten und entwickeln neue Möglichkeiten.
 
Besonders wichtig ist uns bestehende Entwicklungsrückstände abzubauen, zu mindern. Gleichzeitig sollte man ebenso im Blick haben dass Autismus keine behandelbare Erkrankung ist, sondern eine lebenslange Behinderung.
 
Treffen durch welche Umstände, Situationen auch immer, weitere Erkrankungen, Behinderungen zusammen ist die Komplexität enorm hoch.
Genau in diesen Fällen kommt es besonders oft zu herausforderndem Verhalten . 
Es ist wichtig dass dies handlungs- und alltagsorientiert, also eingebettet in die Lebenswelt des jungen Menschen, erfolgen muss.
 
Seit Jahren arbeiten unterschiedlicher Fachrichtungen mit uns zusammen. Sie tun dies im Rahmen der Gestaltung von Übergängen im Bildungssystem, der Inklusion, der Arbeit mitzugewanderten Kindern und Jugendlichen oder auch im regulären Alltag von Einrichtungen . Die Anforderungen an eine erfolgreiche Zusammenarbeit im schulischen und außerschulischen Alltag sind  dadurch sehr viel komplexer.

Bilden Sie mit uns ein multiprofessionelles Team. Damit werden bessere Voraussetzungen geschaffen, um beständige und tragfähige Lehr-Lernbeziehung zu Schülern aufzubauen und sie in ihren emotionalen, sozialen und kognitiven Fähigkeiten zu fördern. Die Lehrkräfte werden damit immer stärker zu Lernbegleitern, die in multiprofessionellen Teams unterstützt und entlastet werden“.
Damit Multiprofessionalität endlich nicht nur theoretisch diskutiert, sondern auch praktisch gelebt wird, möchten wir unseren Beitrag dazu leisten. Nutzen Sie unseren große Expertise.
 
 
• Wir sind Bindeglied
• Diagnostikbegleiter
• Wir geben Informationsabende für Eltern
• Elternberatung
• Wir Hospitieren z.B. an Schulen
• Es kann z.B eine erste Kontaktaufnahme mit zukünftigen Schulneulingen über bzw mit uns erfolgen
• Beratungsgespräche mit Erzieherinnen
• Mitwirkung in der Einschulungsphase
• Elterninformationsabende für Schulneulinge
• Beteiligung in bzw bei der Förderplanung
• Förderung der Basiskompetenzen
• Förderung der Alltaskompetenzen
• Unterrichtsbegleitung mit dem Ziel der Unterstützung und Stabilisierung der Kinder im Unterricht und darüber hinaus
 • Beratung von Eltern in Schul- und Erziehungsfragen
• Die präventive Förderung der Schüler führt zu schnellem Handeln bevor Probleme entsehen.
• Die Unter- oder Überforderung kommt nicht auf
• Wir Stärken das jeweilige Kind und führen zu mehr Selbstwertgefühl
• Unser Einsatz kann Verhaltensauffälligkeiten vermeiden
• Es führt zu einer Entlastung der Lehrkräfte
• Sie haben einen vertrauensvollen Ansprechpartner zum Thema Autismus - Spektrum
• Wir bieten Ihnen eine interne Weiterbildung des Kollegiums an, auch anonyme Fallbesprechungen
• Sie haben einen schnellen Austausch auf kurzem Weg
• Sie entwickeln ein größeres Bewusstsein und Verständnis für die Belange autistischer Schüler
• Sie erfahren die Grenzen und Möglichkeiten der inner-/außerschulischen Förderung
• Wir führen einen intensiven Austausch zwischen allen Beteiligten – kurze Kommunikationswege
• Geneinsam tragen wir zu bessere Bildungschancen durch frühzeitige Unterstützung bei
• Die Förderung läuft Hand in Hand
• Wir erreichen Kinder mit beginnenden Schwierigkeiten direkt
• Alle Schüler profitieren dadurch
• Wir sind Ansprechpartner mit fundiertem Fachwissen die in der intensiv Begleitung Eltern und Schüler in der Freizeit wie im häuslichen Umfeld begleiten dadurch haben wir einen Gesamteinblick.
 
 Das Wichtigste für uns ist:

Individualität!

Das heißt: Wir gehen gezielt auf die Situation und die Person ein. Erst dann kommen die äußeren Umstände hinzu und wir verbinden alles zu einem runden Ganzen.

• Kleine unverbindliche Erstberatung etwa 1 Stunde

• Umfangreiche Erstberatung für Eltern, bei Mitgliedschaft. 1-3 Stunden

• Autismusspezifische Förderung( keine Therapie), auch aufsuchend, unter Einbeziehung des familiären Umfeldes, der Bildungsstätte usw.

• autismusspezifische Gruppenförderung

• Intervention und Beratung in Krisen

• Beratung und Anleitung von Bezugspersonen und förderunterstützenden Personen

• Erarbeitung von konkreten Lösungsstrategien und Handlungsplanungen im Umgang und Kontakt

• Mitwirkung an der Gesamtplankonferenz bzw. an Hilfeplangesprächen

• Mitwirkung bei der Förderplanung: Planung der Fördereinheiten, -ziele und -methoden

• Erstellen von einer Biografie, Stellungnahmen

• „Tür- und Angelgespräche“ Telefonate/E-Mails, Meetings als Medium zum Austausch und zur Beratung in das soziale Umfeld und den Alltag mit den Eltern, Lehrern, Betroffenen usw.


Indirekte personenübergreifende Leistungen, insbesondere:
 
• Supervision
 
• Teambesprechungen

Hilfs und Fördermittel

Viele Menschen mit Autismus haben zusätzlich eine körperliche Behinderung. Eine Parese, EDS, eine genetische Auffälligkeit  …der Großteil aller Autisten*innen hatte vor der Autismus-Spektrum Diagnose eine so genannte körperliche Entwicklungsverzögerung/ Störung wie: Hypotone Muskulatur, Skoliose, oder auch oben genannte Krankheiten/Behinderungen.

Sind die Kinder klein, bekommen sie im SPZ Physiotherapie im Rahmen der Frühförderung. Mit der Autismus-Diagnose steht diese im Vordergrund. Das natürlich nicht ohne Grund und das körperliche wird mit der Zeit vergessen. Oder man geht davon aus, das eine Versorgung nicht machbar ist. Da schon der Besuch in einem Sanitätshaus ein Problem sein kann und das anpassen bzw ausprobieren ob ein Hilfsmittel passt, unmöglich ist.

 

Manchmal sind die Kinder wild, haben starken Bewegungsdrang und niemand denkt mehr daran, dass hier z.B.. eine Muskel- Hypotonie vorliegt. Wenn was auffällig ist, ist es der Autismus, sind es die Wahrnehmungsbesonderheiten die eben benannt werden. Es kann zwar immer wieder Auffälligkeiten geben, wie z.b. auf einem Spielplatz, oder beim Trampolin hüpfen oder ähnlich. Selbst wenn sichtbar ist es braucht Unterstützung, findet sie oft nicht statt weil es schlicht nicht händelbar ist.
Aber, das geht gerne unter. Man darf nicht vergessen das Kinder mit Autismus nach der Frühförderung ( wenn sie dort überhaupt waren) oft keinerlei Anbindung mehr haben zu Physiotherapeuten, An den Schulen gibt es oft keinerlei Fachkräfte die das erkennen könnten. Letztlich ist eine Versorgung immer wieder mit enormem Aufwand verbunden, denn anfassen, abmessen, ausprobieren von mehreren z.B.Therapiestühlen sind oft nicht durchführbar.

Natürlich muss man sich immer wieder bewusst machen, dass solch eine Wahrnehmungsstörung den ganzen Menschen beeinflusst. Das diese den kompletten Menschen betrifft.  Da kann auch etwas für das Zappeln auf dem Stuhl verantwortlich sein, das nichts! mit Autismus zu tun hat oder es gibt eine Kombination. Hier fehlt es ganz oft völlig dass es jemand im Blick hat.