Jeder Mensch hat das Recht auf Kommunikation.
Unmterstützte Kommunikation
Talker Rehavista
Piktogram Stutzen von Metacom
TimeTimer zum visualisieren von Zeit
Talker Tobii
Autisten können die Signale ihres Umfeldes oft nicht richtig deuten. Es geht also darum zu verstehen, was der andere sagt und meint, völlig unabhängig, ob ein Mensch verbale Sprache besitzt oder nicht!
Denn es gibt Lautsprache und einen Bereich ohne Lautsprache. Wir Alle nutzen ihn jeden Tag.
Autistische Menschen haben damit große Probleme. Gestik, Mimik, Handzeichen und Körpersprache werden schwer verstanden. Hat ein Mensch hier Einschränkungen, sollte UK im Leben eine wichtige Rolle spielen!
Einige autistische Menschen können zu Hause, im sicheren Umfeld, sprechen. Draußen aber, schaffen sie das zeitweise nicht oder gar nicht. Es wäre wunderbar, wenn sie alle eine Form der Kommunikation finden würden. Ob Symbolkarte so genannte Pictogramme genutzt werden Oder einen Talker, spielt keine Rolle. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, die genutzt werden können. Viele Menschen im Autismus Spektrum besitzen kein Bild im Kopf zu einzelnen Wörtern, ohne diese werden auch keine Worte benutzt bzw sie werden falsch eingesetzt.
Deswegen sagen wir auch ganz klar: “UK auch für sprechende Autisten“, denn UK bedeutet mehr als nur Piktogramme!
Unmterstützte Kommunikation
MeTaTalk
Software
Kundenbetreuer
Wie kann ich Ihnen helfen?
Marketing Manager
Macht Ihre Idee bekannt.
In all den Jahren merkten wir immer wieder, das nach einer Versorgung mit einem geeigneten UK Hilfsmittel, oft nichts mehr passiert. Mit viel Glück wird die Versorgung angenommen aber immer fehlt die Alltagsbegleitung. Wir wissen das viele Familien sich das wünschen, denn sie haben in der Regel keinerlei Erfahrungen damit. Keiner der uns aufklärte, niemand der uns eine Stelle vermittelte …
Wir haben das als sehr schwierig erlebt, niemand der da wirklich Ideen hatte, niemand mit Tips. So mussten wir uns über viele Jahre erarbeiten welche Software passt, wie sie funktioniert und was man damit so alles machen kann.
Neuere Studie zur Kommunikation ….
Sehr interessante englische Studie von Frau Prof. Kriegstein und Dr.Schelinski:
Katharina von Kriegstein, Professorin für Kognitive und Klinische Neurowissenschaften, und ihre Mitarbeiterin Dr. Stefanie Schelinski über die Bedeutung ihrer Ergebnisse.
Zitat:
"Ein besseres Verständnis der neuronalen Mechanismen, die für Autismus verantwortlich sind, bietet eine Grundlage für den Transfer in die klinische Diagnostik, etwa bei der Suche nach diagnostischen Markern. So könnte zukünftig die Prüfung von Beeinträchtigungen in der Erkennung der Stimmidentität, von Emotionen in der Stimme oder der Wahrnehmung akustischer Stimmmerkmale, wie der Stimmlage, ein zusätzliches Instrument bei der Diagnose von Autismus sein. Frühere Studien lieferten erste Hinweise darauf, dass Hirnstrukturen, die mit der auditiven Verarbeitung in Zusammenhang stehen, durch Training verändert werden können. Darauf aufbauend könnten sich durch die Studienergebnisse zusätzliche therapeutische Möglichkeiten ableiten. Ein erweitertes Grundlagenwissen über die veränderte Stimmverarbeitung bei Autismus verbessert auch die Beschreibung und Klassifizierung von Herausforderungen in der zwischenmenschlichen Kommunikation, mit denen Menschen im Autismus-Spektrum häufig konfrontiert sind", erläutern
- Versteht die autistische Person mehr als er/sie ausdrücken kann ?
- Müssen Fragen gesellt werden um zu verstehen?
- Wie sehr ist die Handlungsplanung beeinträchtigt?
- Verstehen sie die Bedürfnisse oft falsch?
- Braucht es vereinfachte Kommunikation, Arbeitsblätter, so genannte Übersetzung ec.?
Ja…..
- Wie kann ich herausfinden, ob ein Bedarf besteht?
- Wie stellt man einen Antrag auf UK-Versorgung und woher weiß ich was zum Kind passt ?
- Software, Taster, Kommunikationsbücher, Augensteuerung - was ist für welche Person geeignet?
- UK, FC… wo sind die Unterschiede?
- Sprachbasierte oder visualisierte UK? Oder von allem etwas?
Gerade im Autismus Bereich gibt es vielfältige Dinge zu beachten. Wir haben unsere Erfahrungen gesammelt und geben diese gerne weiter. Manchmal ist eine Person ganz ohne Lautsprache, manchmal kann die Person in bestimmten Situationen keine Lautsprache abrufen. Wieder andere fassen nichts an oder können nur gestützt kommunizieren.
Was dann genau passend ist wird individuell bestimmt!