Was ist Teilhabe und wo hängt es, was können wir tun.
Die Leistungen zur Teilhabe werden erbracht, um eine volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen oder zu erleichtern. Leistungsberechtigte mit Autismus sollen in ihrer persönlichen Entwicklung ganzheitlich gefördert und zu einer möglichst selbstbestimmten und eigenständigen Bewältigung des
Alltags einschließlich der Tagesstrukturierung im jeweiligen Sozialraum und im Wohnraum befähigt und hierbei unterstützt werden.
Dies schließt insbesondere eine altersgerechte Lebensgestaltung, den Aufbau und Erhalt altersgerechter sozialer Kontakte und Netzwerke, Aspekte von Gesundheit und Mobilität, eine altersangemessene Verständigung mit der Umwelt zur Vermeidung von Isolation, die Ablösung vom Elternhaus bzw. familienähnlichen Setting und eine Verselbständigung in allen Lebensbereichen ein.
Das Autismusspektrum ist gekennzeichnet durch differenzierende Merkmale, Fähigkeiten und Verhaltensweisen. Diese zeigen sich in Kommunikation, Interaktion, persönlichen Interessen sowie individueller Fähigkeiten.
Ziel dieser Leistung ist, diesen differenzierenden Anforderungen im systemischen Kontext von Mensch-Umwelt-Beziehungen gerecht zu werden.
Leistungsberechtigt sind minderjährige und volljährige Personen mit Autismus gem. § 99 SGB IX.ß
Personen mit Selbst- und Fremdgefährdung sind ausdrücklich nicht ausgeschlossen.
Den individuellen Fähigkeiten, Einschränkungen und Bedürfnissen der Leistungsberechtigten sollte konzeptionell Rechnung getragen werden.
Ambulant wie in einer Einrichtung sollen sie ihr Leben gestalten und Wege finden, mit ihrer Beeinträchtigung ein selbstbestimmtes Leben führen zu können.
- Die Möglichkeit, z.B. eine Tagesstruktur zu entwickeln.
- Die Leistungsberechtigten sollen ihrem Lebens- und Entwicklungsalter entsprechend haushaltspraktisch angeleitet werden. - Sie sollen u.a. befähigt werden, soziale Beziehungen einzugehen und zu erhalten
- Möglichkeiten der sinnstiftenden Freizeitgestaltung aufgezeigt bekommen.
Leistungsberechtigte mit Autismus und Assistenzbedarf jeden Alters bedürfen besonderer Bedingungen. Die so genannten Kontextfaktoren wie:
- Bauliche und räumliche Gestaltung
- Ruhe und Rückzug
- Strukturen (für Orientierung und Sicherheit)
- Regularien (gleichfalls für Orientierung und Sicherheit)
- allein und in der Gemeinschaft sein und leben
- Beziehung zu sich und Beziehungen zu anderen Menschen
Soweit das Gesetz und die Vorgaben.
Die Hürden, dass einem die Bedarfe im Autismus-Spektrum anerkannt werden, sind nicht ganz einfach deutlich zu machen.
Die Definition der Behinderung besteht aus der Wechselwirkung zwischen dem Menschen mit seiner Beeinträchtigung und den einstellungs- und umweltbedingten Barrieren in verschiedenen Lebensbereichen. Diese sind:
Lernen und Wissensanwendung
Allgemeine Aufgaben und Anforderungen
Kommunikation
Mobilität
Selbstversorgung
häusliches Leben
Bedeutende Lebensbereiche
Interpersonelle Interaktionen und Beziehungen
Gemeinschaft, soziales und staatsbürgerliches Leben
Eine Autismus-Spektrum-Diagnose, insbesondere die Störung der sozialen Interaktion, hindert die Betroffenen immer in Wechselwirkung mit einstellungs- und umweltbedingten Barrieren an der gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft.
Teilhabe für Menschen im Autismus-Spektrum
Wir beraten und helfen Ihnen dabei, soziale Beziehungen aufzubauen, herzustellen und zu erhalten und gestalten Ihre Freizeit aktiv mit. Unsere Hilfe ist darauf ausgelegt, dass Sie durch unsere Anleitungen lernen und üben können, Ihren persönlichen Alltag selbst zu gestalten. Unser Wunsch ist, eine große Gemeinschaft für Menschen mit Autismus schaffen in denen sich die Personen frei und selbstbestimmt bewegen können.
Wir wissen, Teilhabe entsteht nur dann, wenn die betroffene Person selbstbestimmt, frei und autonom entscheiden kann, nach ihren Wünschen und Bedürfnisse. Eine Vorgabe sollte weitestgehend unterbleiben. Denn nur wenn wir Ziele und Träume haben, entsteht Teilhabe.
Soziale Integration braucht vielfältige Unterstützung, damit sie eigenständig gelingt.
- Individuelle-lebenspraktische Unterstützung, Anleitung, Versorgung"
- Psychische Stabilisierung, Lösungsstrategien entwickeln
- Mediale/Digitale Unterstützung,- sie kann unter Umständen im sozialen Kontext erst Möglichkeiten schaffen.
- Unterstützte Kommunikation in Form von Piktogrammen, Talker, Augensteuerung etc.
- Teilhabe am Arbeitsleben ist bei uns im Ausbau, wir wollen einen inklusiven Betrieb erschaffen.
- Begleitung zu und in Gesprächen, ob notwendige Gespräche oder im Aufarbeiten von familiären Konflikten
- Gesundheitsförderung und Erhaltung wie Körperpflege, gesunde Ernährung, Vorsorge
- Aufklärung über Sexualität, wie eine Zusammenarbeit mit Sexualberaterinnen
- Aufklärung, Beratung zum Thema Sucht, Präventionen
- Förderung der alltäglichen Lebensführung oder wie strukturiere ich meinen Alltag
- Unterstützung bei administrativen Aufgaben insbesondere Behördenschreiben, Terminen etc.
- Gestaltung sozialer Beziehungen, Freundschaften, Familie, Liebesbeziehungen
- Vermittlung im sozialen Umfeld wie z.B. in einem Sportverein
- Förderung einer angemessenen Freizeitgestaltung.
- Anbahnung/Begleitung innerhalb Selbstbestimmt Autistisch 2019 e.V. Später Erweiterung in die KZP und das Wohnen
Warum Empowerment in unserer Gesellschaft so wichtig ist und wir hier aktiv fördern sollten.
„Empowerment“ ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine inklusive Gesellschaft.
Empowert sein bedeutet: gestärkt und selbstbewusst sein, das Leben in die eigene Hand nehmen und Verantwortung übernehmen, in der Gesellschaft teilhaben.
Wer empowert ist, kann alles selbstbewusster in die Hand nehmen und andere Menschen bestärken.
Unser aller Ziel muss sein, zu verinnerlichen, dass alle Menschen mehr lernen über ihre Stärken und ihre Fähigkeiten, wenn sie gemeinsam agieren. Wir alle sollten viel mehr zurück an unsere Wurzeln kommen, um gemeinsam ein inklusives Leben zu führen.
„Empowerment“ ist die Voraussetzung für „Partizipation“ und ohne diese wird keine Inklusion gelingen.
Austausch auf Augenhöhe. Gemeinsam statt einsam!
Die Bedürfnisse und Wünsche aller Beteiligten müssen gehört und berücksichtigt werden.
Wir alle dürfen dazu Menschen nicht mehr als hilfsbedürftig ansehen – sondern wir sollten den Blick auf ihre Fähigkeiten und Stärken lenken.
Damit Inklusion in der Gesellschaft selbstverständlich wird, braucht es das Engagement aller Menschen vor Ort. Wir bringen unser Wissen unsere Fähigkeiten ein. Sie bringen Ihr Wissen ein…. Für ein großes Ganzes.
Nur so können wir Politik beeinflussen und Gesellschaft verändern.
Viele Menschen müssen davon überzeugt werden, dass auch sie „Empowerment“ brauchen, um sich für eine inklusive Gesellschaft einsetzen zu können:
Hören Sie uns zu, öffnen Sie Ihren Blick, schauen Sie über den Tellerrand und spüren Sie was Menschen mit Behinderung spüren.
Noch ein Wort zu den Strategien und Schutzmechanismen von Menschen mit Autismus.
Die Strategien von Menschen mit Autismus und ihre lebensnotwendigen Routinen können als Schutzmechanismen angesehen werden, um in dieser so komplizierten Welt zu überleben und um sich selbst eigenständig zu beruhigen.
Viele Menschen mit Autismus nehmen ihre Umgebung ohne Filter und so sensitiv wahr, dass sie nur über ihre repetitiven Routinen mit der Informationsflut klar kommen können.
Doch genau diese will man Ihnen allzu oft nehmen. Den Autismus irgendwie mildern, behandeln, heilen. Sie werden bestraft, wenn sie nicht hören, oder sie dürfen nicht teilhaben. Aber das funktioniert nicht wirklich gut auf diese Weise. Autismus ist nun mal angeboren. In jedem Bundesland ist Autismus mit Teilhabeeinschränkungen eine Behinderung. Das Autismus nicht heilbar ist, ist längst sicher belegt. In Sachen Förderung kann einiges erreicht werden, dass immer dann erfolgreich ist, wenn die Bedürfnisse, Wünsche, Abneigungen etc. berücksichtigt werden.
Werden die Menschen angenommen und gestärkt in ihren selbstberuhigenden Verhaltensweisen, können sie sich sicher fühlen und können uns manches Mal überaus positiv mit Ihren besonderen Begabungen überraschen.
Anpassung in die Gesellschaft war der bisherige Weg. War… Ist dieser Weg der Richtige ?
Eltern und auch das Umfeld wachsen an den Herausforderungen, sofern sie sich auf Autismus einlassen. Ohne die Bereitschaft eine Menge zu lernen, das Kind lesen zu lernen und sich selbst zu reflektieren, wird es kaum machbar. Ohne individuelle Betrachtung, neue Wege, geht nichts.
Achtung! Tipp zum Nachmachen:
Für alle Menschen ist es ratsam, sich einmal völlig auf die Person mit Autismus einzulassen. Tauchen Sie ein in diese Welt. Setzen Sie sich ins gleiche Zimmer und machen Sie alles nach ohne jeden Kommentar. Irgendwann fühlen Sie, was die Person mit Autismus so fasziniert, so z.B. beim Beobachten des fließenden Wassers. Sie werden etwas Besonderes erleben, tiefes Verständnis bekommen und einen Einblick, der Ihnen zu der Person mit Autismus intensiven Kontakt ermöglicht. Durch diese gemeinsame Zeit entwickelt sich Vertrauen.
Sie werden Erfahrungen machen, die Ihre Sicht auf Autismus verschieben. Genießen Sie die gemeinsamen Momente. Wir haben hier schon Dinge erlebt, die uns umgehauen haben. Probieren Sie es einfach mal aus.
Bisher wurde Eltern ein bestimmter Weg vorgegeben, Eltern folgten dem, was nur logisch war, denn es wurde von Fachkräften vorgegeben. Natürlich vertraute man darauf. Doch manches Mal spürten Eltern auch, das wird schwierig, passt nicht, mein Kind erkennt nicht etc. und äußerten das auch. Doch Eltern sind nun mal nur die Eltern.
Man verfolgt natürlich weiter ausgedachte pädagogische Ziele.
Dieser Weg brachte ab und an neue Probleme und Belastungen. Wichtig war hauptsächlich die Anpassung. Denn man glaubte, nur so hätte das Kind eine Möglichkeit in die Gesellschaft integriert zu werden.
Bei einigen Kindern konnte ein Erfolg verbucht werden, aus der Sicht der Anpassung . Zu welchem Preis, darüber hat man nicht nachgedacht. Viele Menschen, die das erlebt haben,schildern wie schlimm es für sie war! Das lässt uns nachdenken, ob man nicht die gleichen Ziele anders erreichen kann.
Ziel war die Eingliederung, das heißt möglichst unauffällig sein, möglichst ruhig mit so viel Eigenständigkeit als möglich.
Aber, schon immer gelang das nur bei einem Teil von Kindern. Die logische Konsequenz war: noch mehr anzuziehen.
Leider wurde es dann schwieriger und schwieriger bis es manchmal keine Lösung mehr gab.
Bis Aggression aufkam, die man natürlich nicht tolerierte.
Es folgten: Einsperren, separieren, fixieren ….
Psychiatrieaufenthalte, Medikamente, bis aufgegeben wurde und die Anpassung „gelang“.
Doch war dieser Weg richtig? War das ein wirklicher Erfolg?
Jetzt endlich verändert sich die Sicht auf die Dinge. Inklusion, das BTHG und die UN- BRK sei Dank. Nun weiß man einfach mehr als vor 10 oder 20 Jahren. Forschung und Weiterbildungen sei Dank.
Leider wird auch heute noch an vielen Stellen unserer Gesellschaft übergriffig undbevormundend gedacht und gehandelt. Es ist Zeit die Menschen endlich anzunehmen, anstatt zu denken:
“Der Behinderte weiß nicht was gut für ihn ist“
„Wir müssen das in die Hand nehmen, wir entscheiden für ihn“
„Hier ist ein Arbeitsplatz, das passt“
“Teilhabe ist = Freitag 15 Uhr einkaufen….“
“Wer einen Wohnplatz möchte, muss in unserer Werkstatt arbeiten“
“ Ihr Sohn/Tochter muss so lernen was Freizeit ist“
Teilhabe heißt wir unterstützen, zeigen Wege auf. Es muss aber immer um die betroffene Person gehen und ihr Wohl, ihre Wünsche, Bedürfnisse.
Seit einigen Jahren haben in unserem Land, Menschen mit Behinderung das Recht, ihr Leben so zu gestalten, wie sie es wollen, so fordert es die
UN-Behindertenrechtskonvention.
Sie können selbst entscheiden, woran und wie sie teilhaben möchten. Wir haben die Aufgabe Ihnen dabei zur Seite zu stehen, Kommunikationswege zu schaffen, Chancen einzuräumen etc.
Doch es existiert immer noch wie eh und je Fremdbestimmung.
Immer wieder, glauben genau diese Menschen zu wissen was gut ist, therapeutisch wertvoll, Entwicklungsfördernd etc. Wo, ist der Weitblick, die Offenheit, die Selbstbestimmung?
Da wird entschieden:
- Wie lange du aushalten musst bis man dir einen Rückzug gestattet
- Was und wie viel du lernst
- Welche Nachteilsausgleiche bewilligt werden
- Was du tun musst um den von dir sinnvollen Lernweg gehen zu dürfen
- Ob du deine Familie, Freunde, Theater, Museen usw. besuchen kannst
- Wie du von A nach B kommst und ob man es dir überhaupt zugesteht
- Welche deiner behinderungsbedingten Einschränkungen als Bedarfe anerkannt werden
- Ob du arbeiten darfst
- Ob du alleine leben darfst
- Assistenz bekommst
Das lässt sich vielfach weiter führen…..
Hört auf Betroffene und Angehörige.
Hört auf, eure Sicht den Menschen aufzuzwingen.
Denn eines ist klar:
Niemals, kann ein Mensch ohne Behinderung nachempfinden was es heißt behindert zu sein.
Es ist schlicht unmöglich.
Warum ist das so?
Wieso sind die Hürden so riesig Betroffenen und Angehörigen zu vertrauen.
„Teilhabe“ im Sinne der Ermöglichung eines selbstbestimmten Lebens für behinderte Menschen löst der Gesetzentwurf gerade nicht ein. Dadurch sieht man alles weitere auch nicht….
Es ist doch so simpel, einfach tun.
Inklusion sieht anders aus.
Noch immer wird alles durch den Fürsorgegedanke bestimmt.
Bisher gibt es eine Zweiklassengesellschaft unter den behinderten Menschen: Gewinner sind rein körperlich behinderte. Menschen werden eingestellt, fotografiert als gelungene Inklusion Kandidaten etc.
Alle anderen sind weitestgehend von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen.
Wer also „nicht förderfähig" ist, für den soll es vorrangig Pflegeleistungen gehen.
Die kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe ist hingegen kein Thema.
Hier wird diskriminiert, ausgegrenzt, gemobbt. Man findet es schlicht, dass es eine unnötige Kosten-Ausgabe ist.
Noch nicht mal Freiwilligenarbeit dürfen diese leisten – denn es gibt grundsätzlich keine Assistenzstunden dafür.
Damit ist klar, wer ein wenig eingeschränkt ist, aber alles mitmachen kann, bekommt Teilhabe. Der Rest nur mit Nachdruck und an Bedingungen geknüpft, die unverhältnismäßig sind . Wir sind in den Köpfen der Menschen noch keine inklusive Gesellschaft, sondern wir nähern uns höchstens ein bisschen der Integration.
Also welche Möglichkeit haben wir, um eine Chance zu bekommen?
Unsere Arbeit ist unsere Leidenschaft und ein positiver Antrieb für jeden neuen Tag. Sie bringt uns dazu, die Herausforderung als Chance zu verstehen und neue Ziele zu erreichen.
Was sehen wir als Teilhabe?
Der Weg zu mehr Teilhabe war nicht immer einfach wir haben so gekämpft um mehr Möglichkeiten zu schaffen. Aber wir würden um keinen Preis der Welt etwas daran ändern wollen.
Wir erleben wie die Menschen klein wie groß aufblühen, sich zum positiven entwickeln wenn sie selbst entscheiden was sie möchten. Menschen, die über Jahre Erlebnisse hatten, die sie völlig aus der Fassung brachten.
Wir alle stellen uns immer wieder die gleiche Frage:
Wie kann es sein, dass es von niemandem in all den Jahren erkannt wird?
Oder noch schlimmer: Was sind die Gründe, das zu ignorieren?
Wie auch immer, wir werden immer alles geben um den selbstbestimmten Weg zu unterstützen.
WIr versuchen, immer wieder neue Modellprojekte umzusetzen.
Dabei sollten inklusive (Arbeit, Urlaub, Bildung, Sport, Spiel, Spaß-) Strukturen im Sozialraum auf- und ausgebaut werden.
Menschen mit kognitiver (autistischer) Behinderung werden aktiv in die Projektarbeiten einbezogen um Teilhabe in allen Bereichen möglich zu machen.
Unsere Arbeit ist unsere Leidenschaft und ein positiver Antrieb für jeden neuen Tag. Sie bringt uns dazu, Herausforderung als Chance zu verstehen und neue Ziele zu erreichen.
Wir rufen alle Menschen, Aktivisten, alle Arbeitgeber, Pädagogen, Politiker, Prominente dazu auf:
Verbündet euch mit uns!
Lasst uns gemeinsam für Selbstbestimmung und Freiheit kämpfen.
Lasst uns Chancen schaffen.
Wir möchten mehr Bewusstsein und Aufmerksamkeit für den Bedarf von Menschen mit Behinderungen in ihren jeweiligen Lebenswelten schaffen.
Menschen mit Autismus begleiten bei uns die Prozesse von Anfang an. Sie tragen so einen wesentlichen Beitrag zur Gestaltung ihrer Lebensumgebung bei. Lassen wir Sie das auf Ihre Weise machen.
Sport, Kultur, Bildung, E Sport, Spezialgebiete sollen stetig weiter entwickelt werden.
Sie sollen im Sozialraum nachhaltig etabliert werden, um die Teilhabe von Menschen mit kognitiver (autistischer)Behinderung selbstverständlich werden zu lassen.
Um Teilhabe möglich zu machen, brauchen wir Ihre Unterstützung.
Soziale Teilhabe was ist das?
Aller Anfang ist schwer! Doch der Anfang ist lange vorbei. Seit über 40 Jahren fordern behinderte Menschen, Vermögen ansparen zu dürfen, auch wenn sie auf eine persönliche Assistenz – beim Waschen, Anziehen, Unterwegssein – und zugleich auf Sozialleistungen angewiesen sind.Sie fordern so leben zu dürfen wie sie möchten. Egal in welchem Teilhabebereich es ist nach wie vor ein Kampf. Aber, die soziale Teilhabe, die Freizeit, die Zeit die uns Menschen Kraft gibt, uns gut tut, aufbaut, glcklich macht, ja diese Zeit steht man Menschen mit Behinderung am allerwenigsten zu.
Teilhabe ist eng mit „Inklusion“ verknüpft:
Damit Menschen mit Behinderungen in allen für sie relevanten Lebensbereichen selbstbestimmt teilhaben können, braucht es Inklusion.
Inklusion ist das Mittel, Teilhabe das Ergebnis
Doch was ist Inklusion?
Ausschließlich eines, das Zugehörigkeitsgefühl:
Doch schaffen wir es das Menschen mit Behinderung spüren können, dass sie dazu gehören.
Leider ist dieses Gefühl für die meisten Menschen mit Behinderung keine Realität.
Beispiele, wie wir Teilhabe umsetzen……
„Inklusive, nachhaltig, klimafreundlich gärtnern“
Wir versuchen dem Einzelnen das zu geben was er benötgtIndividuelle Teilhabe z.B. in Form unseres Gartenprojektes.